Trotzdem schreib ich hier jetzt des, was ich zu dem Thema zu sagen habe.
Ich mag ja Kunst. Ich denke, die allermeisten Menschen mögen Kunst. Sind empfänglich für ästhetisch ansprechende Dinge. Design. Gemälde. Plakate. Skulpturen. Musik fällt jetzt hier eher weniger rein, ich will mich auf optischen Genuss abzielende Kunst beschränken.
Genauer gesagt, minimalistische Kunst. Gestaltung.
In den letzten Jahren, besonders in den letzten fünf, würde ich sagen, ist in der Gestaltungsrichtlinie vieler Dinge, von alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Stiften über Designermöbel bis zu Benutzeroberflächen von Software, der eindeutige Trend der Reduktion erkennbar.
Warum ist das aber so? Was machst minimalistische Gestaltung so beliebt?
Meiner Meinung nach, und das ist die einzige, die hier Gewicht hat, ist es die stärkere Fokussierung auf die Aussage und die Funktion.
Ein paar Beispiele.
Ich glaub, der Gedanke wird klar. Auch in der Kunst findet sich dieser Trend. Hier spielt die Funktion natürlich meist eine eher untergeordnete Rolle, Die Ästethik hingegen kommt viel deutlicher zum tragen. Und so ist minimalistische Kunst zwar nicht immer einfacher zu verstehen als gewöhnliche (wobei es sicherlich massenweise Fälle gibt), aber auf jeden Fall einfacher anzuschauen.
Sieht einfach geil aus! Ich persönlich mags sehr (hat man vielleicht schon gemerkt). Ich hoffe, diese Art der Kunst findet weiterhin hohe und steigende Aufmerksamkeit und positive Kritik. Und, noch hoffentlicher, überträgt sich der Trend des Minimalismus auf mehr Lebensbereiche, eventuell auch auf solche, wo es wirklich zählt: Ressourcenverbrauch, Nachhaltigkeit und Konflikte!
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